Die Kalibrierung von Massendurchflussmessern und -reglern (MFC) ist entscheidend für deren präzise Nutzung. Einige Hersteller empfehlen, MFCs mit dem maximalen auf dem Gerät ausgewiesenen Druck zu kalibrieren.
Dies ist jedoch nicht immer von Vorteil für den Anwender, sofern dieser die Geräte nicht mit dem entsprechenden Maximaldruck betreibt.
Ein hochwertiger MFC misst eigentlich die Masse, die als physikalische Einheit bekanntlich unabhängig vom Druck ist. Aber selbst, wenn manche MFCs eigentlich eine Volumenmessung durchführen, die durch integrierte Druck- und Temperaturkompensation auf den Massendurchfluss zurückgerechnet wird, sollte dadurch eine Unabhängigkeit vom Druck erreicht werden. In der Theorie sollte also die Kalibrierung bei jedem beliebigen Druck möglich sein. Das ist aber tatsächlich nicht bei allen Herstellern der Fall.
Wenn nun diese Kompensation unzureichend sein sollte, ist eine Kalibrierung aber am sinnvollsten unter den realen Druckbedingungen der Applikation, bei denen der Kunde das Gerät betreibt. Die maximalen, auf dem Gerät aufgedruckten Druckangaben können ebenso ungeeignet sein, wenn sie der tatsächlichen Applikation nicht entsprechen.
Dazu ist es natürlich wichtig, dass Kunden bei der Bestellung einer Kalibration eines Massendurchflussmessers ihren Druckbereich mit angeben.
Qualifizierte Kalibrierlabore fragen daher nach den tatsächlichen Einsatzbedingungen des Kunden, um die Kalibrierung optimal abzustimmen und die beste Messgenauigkeit zu erzielen.
Nutzen Sie unsere fachkundige Beratung zur Kalibrierung von Massendurchflussmessern – wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, um die beste Lösung für Ihre Anforderungen zu finden.
Erdinger Straße 2b
85375 Neufahrn
Deutschland
Telefon: +49 8165 6472-0
Fax: +49 8165 6472-29